Gestatten, ich bin dein Schweinehund.Und ich habe heute so gar keine Lust auf deine Aufgaben!
👉🏻 Ziele setzen
Was will ich überhaupt? Was ist mein Ziel und warum möchte ich das erreichen? Das setzen von Zielen ist ein wichtiger Schritt, um deinen Visionen näher zu kommen. Dabei solltest du die Ziele klar und konkret formulieren. Definiere ganz genau, was du erreichen möchtest. Das kann ja alles sein: 15 Kilo abnehmen, einen Halbmarathon laufen, fit und beweglich sein…
Deine Ziele dürfen gerne herausfordernd sein, du solltest jedoch realistisch in deren Erreichbarkeit bleiben. Notiere deine Ziele, damit du dich regelmäßig daran erinnerst. Du kannst auch ein Visionboard erstellen, ein Poster mit all den schönen Dingen, die du gerne in deinem Leben haben möchtest.
Natürlich sind deine Ziele flexibel, das heißt, du kannst sie jederzeit neu ausrichten.
👉🏻 Kleine Schritte
Viele Menschen nehmen sich zum Jahresbeginn oft einen Haufen vor und schaffen davon meist einen Bruchteil. Warum das so ist? Der Haufen ist zu groß, scheint unüberwindbar. Beispielsweise wollen die einen 15 Kilo abnehmen, andere einen Halbmarathon laufen. Das erscheint dem Gehirn viel zu riesig, und da es uns vor so viel Unbekanntem schützen möchte, signalisiert es dem Schweinehund sich mal lieber gemütlich in dem gewohnten, gemütlichen Sessel zurückzulehen.
Deshalb rate ich dir, kleinschrittig vorzugehen. Setze dir klare, erreichbare Ziele. Das hilft dir dabei, den Fokus zu behalten und deine Motivation aufrechtzuerhalten. Besser ist es also die 15 Kilo in 3 Kilo-Schritte aufzuteilen oder den Halbmarathon in 5 Kilometerläufe, die man dann schrittweise erhöht.
Große Aufgaben können überwältigend wirken, doch wenn man sie in kleinere Bestandteile aufteilt, kannst du sie einfacher bewältigen. Du trickst hier dein Gehirn ein bisschen aus. Am Ende bleibt es immer noch die Aufgabe, doch sie erscheint nicht mehr so überfordernd.
👉🏻 Belohnung
👉🏻 Selbstliebe
Schätze dich selbst, sei dir selbst gegenüber fürsorglich und respektvoll. Sprich liebevoll mit dir und über dich selbst, so wie du mit einem geliebten Menschen sprichst. Du bist wertvoll, so wie du bist! Positive Affirmationen können dir dabei helfen, dich selbst mit mehr Akzeptanz und Wohlwollen zu betrachten. Durch mehr Selbstliebe kannst du negative Selbstzweifel überwinden.
👉🏻 Visualisierung
Stelle dir einfach vor, wie du die Aufgabe erfolgreich bewältigst. Zum Beispiel, wie du ganz grazil und total im Flow vom herabschauenden zum herausschauenden Hund hin und her wechselst und es sich so richtig gut anfühlt. Du fühlst dich gut und da willst du hin. So kannst du dich motivieren durchzuhalten und deinen Fokus stärken.
👉🏻 Routinen
Entwickle regelmäßige Handlungen oder Abläufe, die du bewusst in deinen Alltag einbaust. Sie bieten dir Struktur und Effizienz. Indem du gesunde Routinen entwickelst, kannst du dein Wohlbefinden steigern. Mit der Regelmäßigkeit entsteht eine Verbindlichkeit, mit der du innere Widerstände überwindest.
👉🏻 Unterstützung
👉🏻 Selbstdisziplin
Es ist ganz normal, sich ab und an unwohl zu fühlen oder überhaupt keine Lust zu haben. Glaube mir, auch ich kenne das obwohl ich Trainerin bin. Es gilt das Gefühl zu akzeptieren und zu erkennen, dass dieser Teil ganz normal zum Prozess dazu gehört. Deine Fähigkeit, dich selbst aufzuraffen und auch in schwierigeren Momenten am Ball zu bleiben, wird durch regelmäßiges Training verbessert.